Haustür-Preise im Vergleich: So günstig kann Qualität sein

Das Material ist einer der größten Preisfaktoren bei Haustüren. Gängige Materialien sind Kunststoff, Aluminium und Holz. Kunststoff ist günstig, pflegeleicht und bietet dabei im Materialvergleich aber die besten Dämmwerte. Aluminium hingegen punktet mit hoher Stabilität und moderner Optik, Holz mit seiner unnachahmlichen Natürlichkeit. Je nach Einsatzort und Budget kann die Materialwahl die Haustür mehrere hundert bis tausende Euro teurer oder günstiger machen.

Premium-Option: Holz und Aluminium
Spar-Option: Kunststoff

Die Maße der Haustür haben direkten Einfluss auf den Preis: Je größer die Tür oder je mehr Flügel sie hat, desto teurer wird sie. Einflügeltüren sind am günstigsten, während Doppelflügeltüren oder besonders breite Türen entsprechend teurer sind. Bedenke dabei: Zusätzliche Breite erfordert verstärkte Profile, mehr Material und komplexere Montage. Große Eingangsanlagen wirken imposant, müssen aber statisch gut geplant sein.

Premium-Option:
Doppelflügeltür mit asymmetrischer Flügelteilung und extra hohem Türblatt
Spar-Option:
Einflügelige Tür im Normmaß – kompakt, montagefreundlich und kosteneffizient.

Seitenteile und Oberlichter sorgen für mehr Licht und ein großzügiges Erscheinungsbild – kosten aber zusätzlich. Sie erfordern spezielle Rahmenkonstruktionen und aufwändigere Montage. Für viele ist es aber die optisch attraktivste Variante. Wer auf Licht verzichten kann, spart hier hingegen mehrere hundert Euro.

Premium-Option:
Beidseitige Seitenteile mit Sicherheitsverglasung und flächenbündigem Oberlicht – durchgängig im Design der Haupttür.
Spar-Option:
Haustür ohne Seitenteile oder nur mit schmalem, einseitigem Glaseinsatz – kostengünstig und funktional.

Bei WIDURO bekommst du ausschließlich Haustüren von renommierten Markenherstellern – doch auch innerhalb dieser Top-Marken gibt es preisliche Unterschiede. So bieten Hersteller wie Drutex besonders attraktive Preise. Marken wie Pirnar, die sich im Premiumsegment bewegen, fallen hingegeben mit High-End-Designs, flächenbündigne Konstruktionen und exklusiven Materialien auf. Der Preis wird dabei weniger durch den Markennamen selbst bestimmt, sondern vor allem durch das gewählte Türmodell, die Designlinie und die Ausstattung.

Premium-Option:
Pirnar-Modell mit flächenbündigem Türblatt, verdeckten Bändern, Fingerprint und durchgängiger Design-Verglasung.
Spar-Option:
Drutex-Haustür mit glatter Oberfläche, klassischem Glaseinsatz und funktionaler Ausstattung – hochwertig, aber preisbewusst.

Die Sicherheitstechnik der Haustür beeinflusst nicht nur den Preis, sondern auch das Einbruchrisiko erheblich. Eine einfache Tür mit Basisschloss ist günstiger, bietet aber nur geringen Schutz. Mehrfachverriegelungen, Sicherheitszylinder, Bandseitensicherungen und geprüfte RC-Klassen treiben die Kosten spürbar nach oben – sind aber heute auch fast schon unverzichtbar. Vor allem bei Erdgeschosswohnungen oder freistehenden Häusern ist höhere Sicherheit sinnvoll. Wer gezielt auswählt, kann gute Basissicherheit aber auch im günstigen Bereich realisieren.

Premium-Option:
RC2-zertifizierte Sicherheitstür mit 5-fach-Verriegelung, Aufbohrschutz, Kernziehschutz und integrierter Bandseitensicherung.
Spar-Option:
Haustür mit einfacher 3-fach-Verriegelung und Standard-Profilzylinder – solide Grundsicherung ohne Extras.

Digitale Türschlösser bieten Komfort, Sicherheit und moderne Zugangslösungen – sind aber preislich deutlich über klassischen Systemen. Je nach Technik (Fingerprint, Code, App oder Bluetooth) variiert der Preisaufschlag stark. Sie eignen sich ideal für Haushalte mit mehreren Personen oder zur Integration in Smart-Home-Systeme.

Premium-Option:
Smart Lock mit Fingerabdruckscanner, WLAN, App-Steuerung und Zutrittsprotokoll – inklusive automatischer Verriegelung.
Spar-Option:
Einfache Tastatur mit Zahlencode – ohne App oder Internetanbindung, aber zuverlässig und günstig.