Ein Verbundfenster besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Fensterflügeln, zwischen denen sich ein schmaler Luftraum befindet. Diese Konstruktion verbessert die Wärmedämmung, da die Luftschicht als isolierende Barriere dient. Die beiden Scheiben können aus unterschiedlichen Glasarten bestehen, um spezielle Eigenschaften wie Schallschutz oder Wärmeschutz zu optimieren. In der Regel sind die Flügel mechanisch gekoppelt, sodass sie gemeinsam geöffnet und geschlossen werden. Häufig verfügen Verbundfenster über Lüftungsschlitze oder spezielle Dichtungen, um Kondenswasserbildung zu vermeiden. Früher waren sie besonders in Altbauten verbreitet, bevor moderne Isolierglasfenster entwickelt wurden.