Terrassendächer im Vergleich – welches passt zu dir?
Bei WIDURO hast du die Qual der Wahl – gar nicht so einfach, sich für ein Terrassendach zu entscheiden. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme in dieser Tabelle für dich zusammengefasst.
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Lamellendach |
Glasdach |
Textildach |
Markise |
Pergola-Markise |
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| Sonnenschutz |
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| Flexibilität |
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| Lichteinfall (bei geschlossenem Dach) |
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| Pflege & Wartung |
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Was musst du beim Kauf eines Terrassendaches beachten?
Bausituation – Maße, Ausrichtung und Bautyp
Bevor du dich für ein Terrassendach entscheidest, solltest du dir deine bauliche Situation genau ansehen. Wichtig sind vor allem die richtige Größe, Ausrichtung und Gefälle des Terrassendaches sowie der vorhandene Platz für Pfosten oder Wandanschlüsse. Auch der gewünschte Bautyp – ob freistehend oder als Anbau – spielt eine große Rolle. In der Anbauvariante wird das Terrassendach an der Fassade befestigt und kopfseitig durch mindestens zwei Stützpfeiler gehalten. Beim Wandanschluss solltest du auf eine zuverlässige Kraftabtragung achten und eventuelle Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) berücksichtigen, um Schimmelbildung durch Wärmebrücken und Schäden an der Hauswand zu vermeiden. Freistehende Terrassendächer lassen sich meist einfach integrieren und erfordern dabei selten größere bauliche Veränderungen. Unabhängig vom System gilt: Ein solides Fundament ist das A und O – nur so bleibt dein Terrassendach langfristig sicher und stabil.
✔ Platzsparend - nutzt vorhandene Strukturen
✔ Geschützter Übergang vom Innen- in den Außenbereich
✔ Statik: fachgerechter Wandanschluss nötig
✔ Energetisch sinnvoll: zusätzliche Beschattung von Fenstern oder Türen
✔ Flexible Platzierung: unabhängig vom Gebäude aufstellbar
✔ Mehr Gestaltungsfreiheit: freie Wahl bei Form, Ausrichtung und Nutzung
✔ Offenes, luftiges Ambiente
✔ Optisches Highlight: setzt architektonische Akzente im Garten
Material & Design
Beim Material deiner Terrassenüberdachung lohnt sich ein genauer Blick – denn es beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch die Haltbarkeit, Pflege und den Montageaufwand. Pulverbeschichtetes Aluminium ist besonders beliebt, denn es ist leicht, witterungsbeständig, nahezu wartungsfrei und in vielen RAL-Farben erhältlich. Holz punktet mit seiner natürlichen Ausstrahlung, benötigt aber regelmäßige Pflege und ist anfälliger für Witterungseinflüsse. Varianten aus Stahl oder Eisen sind extrem stabil, dafür schwerer, schwieriger zu montieren und ohne Oberflächenbehandlung korrosionsanfällig. Auch das Dachmaterial selbst sollte mit Bedacht gewählt werden: Transparente Glasdächer sorgen für eine lichtdurchflutete Atmosphäre, während Lamellendächer oder textile Varianten mehr Hitzeschutz bieten. Bedenke dabei, dass lichtreduzierende Terrassendächer zwar die besseren Schattenspender sind, aber angrenzende Innenräume verdunkeln können.
Auch zur Farbwahl solltest du dir ein paar Gedanken machen. Willst du dein Terrassendach passend zur Fassade gestalten oder farbliche Akzente setzen? Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, bieten sich neutrale Klassiker wie Anthrazit oder Weiß an – sie sind absolut zeitlos und fügen sich perfekt in moderne als auch traditionelle Architekturkonzepte ein.
Beliebte Farben & Dekore für Terrassendächer:
Seitlicher Wetter- und Sichtschutz
Mit flexiblen oder festen Seitenpaneelen machst du dein Terrassendach noch funktionaler. Sie bieten nicht nur Schutz vor Regen, Wind und tiefstehender Sonne, sondern auch vor neugierigen Blicken. Durch die flexible Anordnung und große Bandbreite an Materialien wie Glas, Textil oder Alu-Lamellen hast du volle Gestaltungsfreiheit.
bewegliche Lamellen im festen Rahmen
Schneelast & Entwässerung
Die Schneelast ist ein wichtiger Faktor bei der Planung deines Terrassendaches, denn die weiße Pracht kann aufgrund ihres hohen Eigengewichts schnell zum Problem werden. Wie viel Gewicht dein Dach tragen muss, hängt von der örtlichen Schneelastzone ab: In Deutschland gelten die Zonen 1 bis 3 sowie die Zwischenstufen 1a und 2a. Je höher die Zone, desto größer die zu erwartende Schneelast – ein Blick in die lokale Bauvorschrift schafft Klarheit. Handelsübliche Terrassendächer werden mit etwa 8° Neigungswinkel montiert, damit Schmelz- und Regenwasser sicher abfließen können. Unsere Systeme sind zudem mit integrierten Ablaufsystemen ausgestattet, die vollständig in Dachprofil und den Pfosten verborgen sind und für eine zuverlässige Entwässerung sorgen. Im WIDURO Konfigurator kannst du auch die Entwässerungsseite individuell festlegen.
Baugenehmigung
Ob du für dein Terrassendach eine Baugenehmigung brauchst, hängt vom jeweiligen Landesbaurecht ab – und das unterscheidet sich je nach Bundesland. In vielen Regionen sind Überdachungen bis zu einer Fläche von 30 m² genehmigungsfrei, doch es gibt auch Ausnahmen. Daher solltest du dich frühzeitig beim zuständigen Bauamt über die geltenden Regelungen informieren. Bei Reihen- oder Doppelhäusern empfiehlt es sich außerdem, die Nachbarn in die Planung einzubeziehen. Achte in jedem Fall auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von drei Metern zur Grundstücksgrenze. So gehst du auf Nummer sicher und vermeidest unnötigen Ärger.
Preise - Was kostet ein Terrassendach mit Montage?
Die Kosten für ein Terrassendach nach Maß hängen von Größe, Ausstattung und Dachtyp ab. Bei WIDURO bekommst du einfache Modelle mit Textildach und elektrischer Steuerung schon ab rund 3.400 €, Varianten mit motorisiertem Lamellendach ab ca. 4.100 € und Terrassendächer aus Glas ab rund 5.900 €. Die Montagekosten liegen in der Regel zwischen 1.200 € und 3.000 €, abhängig von der Größe und Komplexität deines Projekts. Unser Kundenservice berät dich gern persönlich und erstellt ein individuelles Angebot für dein Terrassendach mit Montage. Für eine erste Orientierung kannst du einfach unseren Konfigurator nutzen – wähle Wunschmodell, Maße, Design und Zubehör aus und du siehst sofort den Gesamtpreis deiner Konfiguration.
+49 (0) 351 2718948-0
