Voraussetzungen für die Förderung beim Fenstertausch
Damit du eine Förderung erhältst, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Die neuen Fenster müssen energieeffizient sein, also einen besonders guten Wärmeschutz bieten. Entscheidend ist der sogenannte U-Wert: Er beschreibt, wie viel Wärme durch das Fenster entweicht. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmleistung. Bei förderfähigen Fenstern darf dieser Wert höchstens 0,95 W/m²K betragen.
Ebenso wichtig ist die fachgerechte Montage. Selbst das beste Fenster bringt keine Energieeinsparung, wenn es falsch eingebaut wird. Deshalb verlangen Förderstellen den Nachweis durch einen Fachbetrieb, der die Montage nach den anerkannten Regeln der Technik durchführt.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten oder einer Energieeffizienz-Expertin. Dieser oder diese prüft, ob die geplanten Maßnahmen förderfähig sind, erstellt die erforderlichen Bestätigungen und begleitet das Projekt von der Antragstellung bis zur Durchführung. Ohne diese Mitwirkung ist die Förderung in der Regel nicht möglich. Außerdem gilt: Der Antrag muss vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Wer erst nach dem Einbau die Förderung beantragt, verliert den Anspruch vollständig.