Fenstertausch-Kosten reduzieren: Fördermöglichkeiten für den Fenstertausch
Ein Fenstertausch kann eine kostspielige Investition sein, doch in Deutschland werden energetische Sanierungen staatlich gefördert, was den Austausch deutlich attraktiver macht. Verschiedene Programme bieten finanzielle Unterstützung, abhängig von Art, Umfang und Ziel der Modernisierung.
BAFA-Förderung (BEG-Einzelmaßnahme): Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unterstützt den Austausch alter Fenster mit einem Zuschuss von bis zu 15 % der förderfähigen Kosten. Wer zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen lässt, kann den Förderbetrag sogar auf 20 % erhöhen. Voraussetzung ist in der Regel die fachgerechte Montage durch zertifizierte Fachbetriebe.
KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt energetische Maßnahmen mit Tilgungszuschüssen oder zinsgünstigen Krediten, insbesondere wenn der Fenstertausch Teil eines Effizienzhaus-Programms ist. So lassen sich größere Sanierungsprojekte günstig finanzieren und langfristig Energie- und Heizkosten sparen.
Regionale Förderungen: Viele Kommunen oder Energieversorger bieten zusätzlich lokale Programme an. Diese reichen von direkten Zuschüssen über Boni für private Modernisierungen bis hin zu Kombinationsmöglichkeiten mit den BAFA- oder KfW-Förderungen. Ein genauer Blick auf regionale Angebote lohnt sich, da sich so die Gesamtinvestition erheblich reduzieren lässt.
Tipp: Fördermittel lassen sich oft kombinieren, wodurch sich die Investitionskosten deutlich senken lassen. Gleichzeitig sorgt die Nutzung staatlicher Programme dafür, dass die energetische Qualität und Wertigkeit deiner Immobilie langfristig steigt.