Daran erkennst du, dass die Fensterdichtung erneuert werden muss
Fensterdichtungen verschleißen langsam. Manchmal sind die Anzeichen auf den ersten Blick nicht erkennbar, doch kleine Mängel können große Folgen haben. Auf diese Warnsignale solltest du achten:
→ Zugluft spürbar: Wenn du beim geschlossenen Fenster einen Luftzug bemerkst, liegt das oft an einer beschädigten oder verhärteten Dichtung. Schon kleinste Risse oder Verformungen reichen aus, damit kalte Luft eindringt. Besonders im Winter spürst du dies schnell in Form von kalten Stellen im Raum.
→ Kondenswasser am Fenster: Feuchtigkeit, die sich an den Rändern des Fensters sammelt, ist ein Hinweis auf eine unzureichende Abdichtung. Die warme Raumluft trifft dann auf kalte Luft von außen und kondensiert. Langfristig kann das zu Schimmelbildung im Rahmenbereich führen.
→ Erhöhter Lärm von draußen: Wenn Straßenlärm oder andere Außengeräusche lauter wirken als früher, könnte die Dichtung ihre isolierende Wirkung verloren haben. Fenster sollen nicht nur wärmedicht, sondern auch schallisolierend sein. Abgenutzte Dichtungen verschlechtern diesen Effekt spürbar.
→ Fenster lässt sich schwer schließen: Verformte oder ausgehärtete Dichtungen können das Schließen erschweren. Du musst dann mehr Druck ausüben, und auf Dauer leidet auch der Fensterrahmen. Das ist ein klares Zeichen für Handlungsbedarf.
→ Sichtbare Risse oder poröse Stellen: Manchmal reicht ein Blick, um den Schaden zu erkennen. Wenn das Gummi spröde, rissig oder bröselig wirkt, hat die Dichtung ihre Funktion längst verloren. Spätestens jetzt solltest du handeln.